So war der BIM - Anwender Austausch

Am 17. Januar 2020 trafen sich verschiedene Unternehmen des ABEs zum BIM-Anwender-Austausch. Hier werden bei regelmäßigen Zusammenkünften Probleme aus dem täglichen Leben mit BIM besprochen und Lösungen durch Einbezug der nahezu kompletten Wertschöpfungskette diskutiert. Ziel ist es einen Wissenstransfer zu schaffen, der für alle von Vorteil ist.

Neu war dieses Mal die Moderation. Dr. Jacqueline Lemm vom STO (Chair of Sociology of Technology and Organization) wird in Zukunft als Soziologie- und Oraganisationsexpertin die Unternehmen bei der Kommunikation unterstützen. Dadurch wird der Anwender-Austausch noch effizienter beim Bewältigen von neuen Aufgaben.

Ergebnis von Freitag war die Einigung auf drei Themen, welche die BIM Anwender besonders beschäftigen. In den nächsten Wochen werden diese in Arbeitsgruppen angegangen:
Das Qualitätsmanagement ist immer eine zentrale Aufgabe die essentiell für jeden wettbewerbsfähigen Betrieb ist. Beim BIM benötigt diese besondere Aufmerksamkeit: Welche Methoden kann man anwenden um die Güte des eigenen Datenmodels, der Bauteillisten und Prüfregeln zu gewährleisten?

Auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachdisziplinen ist eine Hürde, die ein Team überwinden will. Welches ist der ideale Workflow zur Integration vom Brandschutz?

Zu guter Letzt muss aber der Bauherr mitspielen. Ihm müssen Vorteile bei der Planung sowie dem Bau, der späteren Nutzung und eventuellen Umnutzung bis hin zum Rückbau aufgezeigt werden.

Alle freuen sich Ende Mai wieder zusammen zu kommen, um die erarbeiteten Ergebnisse zu teilen, weitere Fragen zu diskutieren und BIM im Alltag einzugliedern.

Jeder der Lust hat aktiv an aktuellen und zukünftigen Herausforderungen mitzuarbeiten, ist herzlich dazu eingeladen.