24 Austeller und Sponsoren und Partner, 150 Besucherinnen und Besucher, mehr als 20 Vorträge an zwei Tagen: die Kongressmesse „modularesBAUEN“ in der Pyramid der TEMA Technologie Marketing AG war der Treffpunkt für Wissenschaftler, Architekten, Planer und Unternehmer, die sich mit den Vorteilen der modularen Bauweise beschäftigen. Und es war nach vielen Monaten digitaler Konferenzen und virtueller Messen endlich wieder ein Event, bei dem die Teilnehmer vor Ort diskutieren und netzwerken konnten, natürlich unter strenger Einhaltung der 3G-Regel. Der AACHEN BUILDING EXPERTS e.V. hat die Kongressmesse mit initiiert und als Partner und Mitglied im Programmkomitee die Inhalte aktiv mitgestaltet.
Das modulare Bauen liegt im Trend: Schneller, ressourcensparender, kostensicherer sollen sie sein, Wohn- und Zweckbauten aus weitgehend vorgefertigten Teilen. Aber ist das auch so? Unter der Schirmherrschaft von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein Westfalen, diskutierten am 07. und 08. September namhafte Vertreter von Architekturbüros, Planer, Bauunternehmer und Vertreter aus Behörden und Ämtern die Vorteile der neuen Bauweise. Und dabei wurde deutlich, dass mittlerweile fast alles, vom Einfamilienhaus bis zum Bürokomplex, modular gebaut werden kann. Und dass es für das modulare Bauen immer ausgefeiltere Konzepte, immer bessere innovative Materialien gibt. Und dass auch am Baugewerbe die Digitalisierung nicht vorbei geht.
Bei den Vorträgen drehte sich alles um modulare Lösungen, den Grad der Vorfertigung, die Automatisierung, BIM (Building Information Modeling) und Nachhaltigkeit. So referierte beispielsweise Stephan Anders von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) über die DGNB-Zertifizierung für modulare Bauten. Aber auch rechtliche Aspekte der modularen Bauweise wurden behandelt. In den Pausen zwischen den Vorträgen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, an den mehr als 20 Messeständen mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen. Aussteller und Sponsoren hatten zudem die Möglichkeit, in kurzen Elevator Pitches ihre Produkte und Leistungen vorzustellen.
Höhepunkt und Abschluss der zweitägigen Kongressmesse war eine Podiumsdiskussion zum Thema „Modularer Kreislaufbau – Fiktion oder Realität?“. Stefan Jücker, Dezernent für Bauen, Umwelt und Verbraucherschutz der StädteRegion Aachen, Prof. Dr.-Ing. Markus Kuhnhenne vom Institut für Stahlbau der RWTH Aachen, Dr. Klaus Feuerborn, Geschäftsführer der RWTH Aachen Campus GmbH, Georg Spennes von der BFT Cognos GmbH, Emanuel Heisenberg, ecoworks GmbH und Herbert Holler vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW diskutierten hier die Frage, ob modulares Bauen wirklich nachhaltiger und ressourcenschonender als die herkömmliche Bauweise und zudem dazu beiträgt, die Klimaschutzziele schneller zu erreichen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.modularesbauen2021.de
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Veranstalter und Initiatoren
AACHEN BUILDING EXPERTS e.V.
bauforumstahl e.V.
Center Building and Infrastructure Engineering | RWTH Aachen Campus
Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V.
RWTH Aachen University
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Pressekontakt:
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TEMA Technologie Marketing AG
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