Smartes Netzwerk: Studierende lernen Unternehmen kennen

     

Smartes Netzwerk: Studierende lernen Unternehmen kennen

Zum Wintersemester 2021/22 hat die FH Aachen gemeinsam mit der Stiftung
„Smart Building“ die neuen Smart-Building-Engineering-Studierenden im
Hauptgebäude der FH Aachen begrüßt. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt,
Wirtschaft und Forschung und Lehre im Bereich „Smart Building“ eng
miteinander zu vernetzen. Aus diesem Grund laden die FH Aachen sowie die
Stiftung alle Studierenden jährlich zum Kennenlernen, Vernetzen und Austausch
mit ortsnahen Firmen ein. Zahlreiche Unternehmen aus der Region unterstützen
den Studiengang mit Finanzmitteln für Stiftungsprofessuren.

„Der Studiengang Smart Building Engineering liegt mir besonders am Herzen,
weil dort erkennbar aktuelle Bedarfe des Arbeitsmarktes gedeckt werden. Das unterstreicht
den Anspruch der FH Aachen – eine enge Verzahnung mit der Wirtschaft“, so Prof. Dr. Josef
Rosenkranz, Prorektor für Studium und Lehre, in seiner Begrüßung. Insgesamt drei Fachbereiche
(Architektur, Bauingenieurwesen sowie Elektrotechnik und Informationstechnik) sind an dem
interdisziplinären Studiengang beteiligt. „ Die Planung des Studiengangs war eine Herausforderung,
aber mit dem engagierten Team konnte jedes Hindernis aus dem Weg geräumt werden“, erinnert sich
Prof. Rosenkranz. Die ersten Studierenden des interdisziplinären Studienfachs begannen im
Wintersemester 2018/19 ihr Studium an der FH. Im letzten Jahr musste die Begrüßungsveranstaltung
aufgrund von Corona ausfallen, daher wurden in diesem Jahr auch die Studienanfängerinnen
und Studienanfänger des letzten Jahres sowie aus höheren Semestern eingeladen.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen
Bauwesen, Elektro-, Informations- und Energietechnik sowie der
klassischen Technischen Gebäudeausrüstung zeichnet den FH-Studiengang
Smart Building Engineering aus. Dabei stehen die Gebiete der Gebäude- und
Versorgungstechnik, Elektrotechnik und modernen Regelungstechnik im Fokus.
Prof. Dr. Haldor Jochim, Dekan des Fachbereichs Bauingenieurwesen, betont in diesem
Zusammenhang, dass es schon viele erfolgreiche Konzepte im Bereich von
nachhaltigen und energiesparenden Bauten gab, aber noch mehr intelligente
Methoden benötigt werden, um langfristig eine positive Entwicklung zu
bewirken.

Diesen Leitsatz setzt auch Georg Spennes, Vorstandsvorsitzender der
Stiftung Smart Building, fort: „Wir Ingenieure sind in der Lage, den Klimawandel
langfristig zu bekämpfen mit nachhaltigen und innovativen Konzepten. Dabei
sind vor allem fachübergreifende Lösungen und die Fähigkeit im
interdisziplinären Team zu arbeiten wichtig“. Diese Lücke füllen die
Smart Building-Engineering-Studierende nach ihrem Studium. Im Anschluss betonte
Studiengangskoordinator Prof. Dr. Bernd Döring, die Gelegenheit zur Vernetzung
zu nutzen und die Unternehmen der Branche kennenzulernen.

Mehr Informationen zum Studiengang finden Sie hier.

Quellen :  Text FH Aachen | Christina Pollmanns | Fotos FH Aachen | Julia Bäumler