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Baukongress 2024: Die Transformation der Branche braucht Umdenken, Innovationen und Mut!

20. Juni 2024

Am 12. + 13. Juni 2024 brachte der zweite „Baukongress – Die Zukunft des Bauens“ über 300 Entscheider:innen der Bau- und Immobilienwirtschaft sowie aus Wissenschaft und Politik nach Aachen. Alle einte das Anliegen, die Zukunft der Bauindustrie mitzugestalten. An der inhaltlichen Vorbereitung des Kongresses hatten mehr als 120 Expert:innen aus Unternehmen, Wissenschaft, Politik und Verbänden über Monate mitgewirkt. Daraus resultierten fast 50 Vorträge zu den drei Schwerpunktthemen Nachhaltigkeit, Automatisierung und Digitalisierung.

Die Fachtagung zeigte, dass sich das Bauwesen grundlegend verändern wird: Die Vorgaben zur Klimaneutralität der Branche bis 2050 sind ohne Digitalisierung und Automatisierung nicht zu erreichen. Der Bausektor befindet sich auf dem Weg von einer eher handwerklich geprägten hin zu einer industrialisierten Branche, die auch mehr Impulse aus der Wissenschaft benötigt. Inspirierende Redner:innen und zwölf Fachsessions bildeten den Kern des Baukongresses. Sie widmeten sich detailliert den drei Leitthemen.

Der Baukongress verdeutlichte, wie innovative Technologien die Landschaft des Bauens von Gebäuden und Infrastruktur neu definieren und zukunftsfest machen. Der Branche mangelt es nicht an Kreativität, Ideen und Gestaltungswillen. Die Fachtagung hat sich als ideale Plattform für den fachlichen Austausch über Lösungen und Networking auf höchstem Niveau etabliert. Beides ist unabdingbar, um zu ganzheitlichen Herangehensweisen zu kommen.

Der Baukongress wurde gemeinschaftlich organisiert von dem Aachen Building Experts e.V. (ABE), dem Cluster Bauen des RWTH Aachen Campus, der Fachhochschule Aachen sowie der RWTH Aachen University und veranstaltet von F.A.Z.-Konferenzen. Der nächste Baukongress wird in zwei Jahren stattfinden.

Am Dienstag, den 25. Juni 2024, wird in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) eine Sonderbeilage zum Baukongress erscheinen, in welcher Sie ausführliche Nachberichte und ein Interview mit der NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach finden.

 

  

Fotos: Andreas Kuchem / ABE